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Romy Achituv im
Martin-Gropius-Bau, Berlin |
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Im Rahmen der Ausstellung „Vom Funken
zum Pixel“, die vom 28. Oktober 2007 bis 14. Januar 2008 im
Martin-Gropius-Bau zu sehen sein wird, ist auch eine Arbeit des
israelischen Künstlers Romy Achituv vertreten. Die Ausstellung „Vom Funken zum Pixel“ stellt Entwicklungen der
zeitgenössischen Kunst vor, die mit digitalen und interaktiven
Medien in größeren Dimensionen arbeiten. Die technischen
Gegebenheiten in diesem Gebiet haben dazu geführt, dass dieser
Kunstbereich wie kaum ein anderer international angelegt ist. In der
Ausstellung sind Werke von renommierten und noch unbekannten
Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt zu sehen. Gezeigt
werden die Wechselwirkungen und der Zusammenhang von Kunst und
elektronischen Medien. Die vier zentralen Begriffe der Ausstellung –
Feuer und Elektrizität, Licht und Pixel – stehen paradigmatisch für
diese Entwicklung und für „Zustände des Immateriellen“. Die
Arbeit von Romy Achituv trägt den Titel „BeNowHere Interactive“ und
experimentiert mit der Einbettung eines bewegten Videobilds in einen
größeren statischen Bildkontext. Sie ist ferner der Prototyp einer
alternativen Struktur für nichtlineare filmische
Erzählweisen.
(Foto: RomyArchituv©AlisonBradley)
Ausstellung vom Funken zum Pixel Vom 28. Oktober 2007 bis 14.
Januar 2008
Martin-Gropius-Bau Berlin Niederkirchnerstraße 7 / Ecke
Stresemannstr. 110 10963 Berlin Tel +49 (0)30 254 86-0 Fax
+49 (0)30 254 86-107 E-Mail
post@gropiusbau.de
http://www.gropiusbau.de/
Öffnungszeiten: Mittwoch – Montag, 10.00 -20.00 Uhr, Dienstag
geschlossen
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Orna Oryan in der
Galerie Schwartzsche Villa, Berlin |
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Vom 17. Oktober bis 9. Dezember 2007
zeigt die Galerie Schwartzsche Villa die Ausstellung „Erinnerungen -
Installationen und Collagen“ von Orna Oryan. Im Rückblick treten
bestimmte Aspekte aus der Heimat von Orna Oryan deutlich hervor,
einer Heimat nahe der Stadt Sderot, die sich schon seit Jahren im
Ausnahmezustand befindet. Die Erinnerungen umfassen die Natur im
nördlichen Negev und das häusliche, von der Mutter dominierte,
Leben. Natur und Häuslichkeit sind im Lichte der Erinnerungen
verbunden mit Materialien und Früchten, die Orna in Objekte
einarbeitet, die ihre Geschichte erzählen.Ausstellung „Erinnerungen - Installationen und Collagen“ von Orna
Oryan Vom 17. Oktober bis 9. Dezember 2007 Eröffnung: 16.
Oktober, 18.00 Uhr Ort: Galerie Schwartzsche
Villa Grunewaldstr. 55 12165 Berlin (Steglitz)
Foto: "Aufenthalt bei meiner Mutter", 1999, Druck auf Leinwand,
113 x 174 cm
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Israelische Beiträge
beim Filmfest in Hamburg |
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Beim diesjährigen Filmfest in Hamburg vom 27. September bis 4.
Oktober 2007 sind folgende Beiträge aus Israel vertreten: A Hebrew Lesson David Ofek/Ron Rotem,
Israel 2007, 123 min, OmeU Am 30.September 2007 um 18.45 Uhr im
Grindel 6 und am 04.Oktober 2007 um 21.30 Uhr im Metropolis
Eine Chinesin, die in Israel als Putzfrau arbeitet. Ein Russe,
der nie nach Israel wollte, aber seiner Familie hinterher gereist
ist. Eine verwöhnte Peruanerin, die in Lima als die sprichwörtliche
"Jewish princess" aufwuchs und in Israel das wahre Leben kennen
lernen soll. Im obligatorischen Hebräisch-Sprachkurs verschmelzen
die persönlichen Schicksale und menschlichen Dramen der
Neueinwanderer mit der Komplexität israelischer Realität.
Jellyfish Shira Geffen/ Etgar Keret,
Israel/Frankreich 2007, 78 min., OmU Am 04.10.2007 um 20.00 Uhr
im CinemaxX 1
Drei Geschichten von Frauen um die
30: Keren bricht sich auf ihrem Hochzeitsempfang ein Bein und kann
damit ihre Hochzeitsreise in die Karibik vergessen. Bayta wird von
einem merkwürdigen kleinen Mädchen, das aus dem Meer zu kommen
scheint, solange verfolgt, bis sich ihr Leben für immer ändert. Joy
ist ein Dienstmädchen von den Philippinen, das bei einer alten Dame
arbeitet und unbeabsichtigt eine Versöhnung zwischen ihr und ihrer
Tochter herbeiführt. Lebt man eigentlich sein eigenes Leben - oder
lebt sich das Leben selbst? Wie Quallen treiben die Protagonisten
dieser Tragikomödie durchs Leben. „Jellyfish“ das zeitgenössische
Porträt einer in Unordnung geratenen Welt, in der jeder versucht,
Liebe zu finden, etwas zu erleben, an das man sich erinnert - oder
etwas erlebt, man vergessen möchte. Auf dem Film Festival in Cannes
gewann „Jellyfish" die Caméra d'Or für den besten Debütfilm.
My Father My Lord David Volach, Israel 2007,
73 min., OmeU Am 30.September 2007 um 21.30 Uhr im Abaton und am
03.Oktober 2007 um 17.00 Uhr im Grindel 4
Regisseur David Volach, aufgewachsen als eins von 20 Kindern
einer ultra-orthodoxen Familie in Israel, gewährt in seinem Film
einen Einblick in eine weitgehend unbekannte Welt. Dabei gelingt ihm
eine moderne Interpretation der alttestamentarischen Geschichte von
Abraham, der bereit ist, seinen Sohn Isaak Gott zu opfern. Im
Mittelpunkt steht der respektierte Rabbi einer ultra-orthodoxen
Gemeinde, der mit Frau und Sohn ans Tote Meer reist. Die Reise wird
stetig bedrohlicher, als der Rabbi sich zwischen seinen Pflichten
als Gottesdiener und der Verantwortung für seine Familie entscheiden
muss. Der Konflikt endet in einer Tragödie. Der Film, auf dem
Festival in Haifa als „Entdeckung des Festivals" gefeiert, wurde in
New York auf dem Tribeca Film Festival ausgezeichnet.
Der Champagner Spion Nadav Schirman,
Deutschland/Israel, 2007, 90 min., OmeU Am 29. September 2007 um
20.00 Uhr im Grindel 6 und am 03.Oktober 2007 um 21.30 Uhr im
3001
Als 12-Jähriger erfährt Oded Gur Arie, dass sein Vater Agent in
geheimer Mission ist. Und dass das Leben seines Vaters von seinem
Schweigen abhängt. Der israelische Offizier He'ev Gur Arie, Odeds
Vater, wird 1960 vom Mossad beauftragt, einen Zirkel deutscher
Wissenschaftler zu unterwandern, die mit der Entwicklung von
Massenvernichtungswaffen in Ägypten beschäftigt sind. Der gebürtige
Deutsche geht als Wolfgang Lotz - Ex-Nazi, Millionär und
Pferdezüchter - nach Kairo und verliert sich in seiner angenommenen
Identität und heiratet sogar eine junge Deutsche. Doch im August
1965 wird das Paar in einem Sensationsprozess angeklagt. Die
Todesstrafe droht… In der Dokumentation von Nadav Schirman bricht
nicht nur der Sohn des „Champagnerspions" sein Schweigen. Auch
ehemalige Mossad-Agenten berichten vom persönlichen Preis, der für
Spionage im Dienste des Staates zu zahlen ist.
Hart am Wind Gilad Reshef, Israel 2006, 80
min., OF, deutsch eingesprochen Am 1. Oktober 2007, 14.30 Uhr,
Grindel 6
Der zehnjährige Oran hat etwas erlebt, wovon man hierzulande
sonst nur in den Nachrichten hört: einen Terroranschlag. Bei einem
Restaurantbesuch in seiner Heimatstadt Haifa geht eine Bombe hoch
und reißt Orans Vater, seinen Bruder, die Grosseltern sowie seinen
Cousin mit sich. Er selbst überlebt, ist aber seitdem blind.
Trotzdem möchte Oran ein möglichst normales Leben führen. Oran
Almog wurde zwei Jahre nach dem Terroranschlag interviewt. Er
versucht wieder zurück in die Normalität zu finden. Jede Hürde, die
seine Blindheit ihm dabei in den Weg stellt, ist für ihn eine
weitere Herausforderung, der er sich mutig stellt.
Bei den meisten Vorstellungen werden auch die Regisseure bzw.
Hauptdarsteller anwesend sein.
Filmfest Hamburg vom 27. September bis 4. Oktober 2007
http://www.filmfesthamburg.de/
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Paper Dolls von
Tomer Heymann bei den 18. Lesbisch-Schwulen Filmtagen in
Hamburg |
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Am Dienstag, den 16. Oktober 2007,
starten die 18. Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg. Bis zum 21.
Oktober sind mehr als 130 Filme zu sehen, darunter auch der
Dokumentarfilm Paper Dolls des 1970 in Yedidya, Israel, geborenen
Regisseurs Tomer Heymann. Der Film schildert das Leben
philippinischer Transsexueller. Unmittelbar und daher so berührend
porträtiert er ein Ensemble von Drag Queens - den "Paper Dolls". Er
begleitet sie tagsüber bei der körperlich und seelisch
anspruchsvollen Pflege alter Menschen und zeigt ihre faszinierende
Verwandlung zu den schillernden "Paper Dolls" im Nachtleben von Tel
Aviv. Paper Dolls Sonntag, den 21. Oktober 2007 um 20.15 Uhr im
Metropolis Kino, Dammtorstraße 30 a, 20354
Hamburg
18. Lesbisch-Schwule Filmtage Hamburg Vom 16. bis 21. Oktober
2007.
www.lsf-hamburg.de
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Meir Shalev auf
Lesereise in Deutschland |
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Meir Shalev geht mit seinem neuen
Roman „Der Junge und die Taube“, auf Deutsch erschienen am 24.
August 2007, auf Lesereise. Darüber hinaus ist er am 10. Oktober im
Internationalen Zentrum auf der Frankfurter Buchmesse zu Gast, wo er
zusammen mit der deutschen Autorin Katharina Hacker über die Rolle
des Schriftstellers im gesellschaftspolitischen Kontext diskutieren
wird. Shalevs neuer Roman erzählt von einer alten Liebe, die eine neue
wurde, dann zu erlöschen drohte – und doch siegte. Es ist eine
geistreich erzählte Familiengeschichte, in der es um das Heimkehren
zu sich selbst geht. Die Brieftaube fungiert dabei als zentrale
Metapher. Der Roman „Der Junge und die Taube“ war 48 Wochen auf
der Bestsellerliste in Israel. Übersetzt wurde er von Ruth
Achlama.
Meir Shalev wurde 1948 in Nahalal (Israel) geboren. Er studierte
an der Hebrew University in Jerusalem Kunst und Psychologie. Er
arbeitet als Rundfunk- und Fernsehautor, schreibt regelmäßig
Beiträge für Zeitungen und Zeitschriften in Israel.1988 erschien
sein erster Roman, zudem veröffentlichte er mehrere Kinderbücher.
Meir Shalev ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in
Jerusalem.
Termine der Lesereise in Deutschland:
Donnerstag, 4. Oktober 2007, 20.00 Uhr Kuratorium Haus des
Buches e.V. Gerichtsweg 28 04103 Leipzig Deutscher Part u.
Moderation: Bernhard Robben
Freitag, 5. Oktober 2007, 20.00 Uhr Buchhandlung Peter
Weda Hindenburgstraße 56 41061 Mönchengladbach Deutscher
Part u. Moderation: Antje Deistler
Samstag, 6. Oktober 2007, 20.15 Uhr Deutsch-Amerikanisches
Institut Sofienstraße 12 69115 Heidelberg Deutscher Part u.
Moderation: Jakob Köllhofer
Sonntag, 7. Oktober 2007, 11.00 Uhr Literaturhaus
Stuttgart Breitscheidstraße 4 70174 Stuttgart Deutscher
Part: Barbara Stoll Moderation: Frau Prof. Dr. Feinberg
Sonntag, 7. Oktober 2007, 20.00 Uhr Stadtbücherei Würzburg
Haus zum Falken Marktplatz 9 97070 Würzburg Deutscher Part:
Cornelia Boese Moderation: Manfred Ullrich
Montag, 8. Oktober 2007, 20.00 Uhr Georg Büchner
Buchhandlung Wörther Straße 16 10405 Berlin Deutscher Part
u. Moderation: Bernhard Robben
Dienstag, 9. Oktober 2007, 19.30 Uhr Hessisches
Literaturforum im Mousonturm Studiobühne Waldschmittstraße
4 60316 Frankfurt Deutscher Part: Walter
Jauernich Moderation: Eldad Stobezki
Mittwoch, 10. Oktober 2007, 15.00 – 16.00 Uhr Frankfurter
Buchmesse Lesezelt Messegelände Ludwig-Erhard-Anlage
1 60327 Frankfurt Deutscher Part: N.N. Moderation: Sonja
Laubach-Hintermeier
Diskussion:
Mittwoch, 10. Oktober 2007, 11.30 – 13.00 Uhr
„Der Schriftsteller und seine Rolle im gesellschaftspolitischen
Kontext“ zusammen mit der deutschen Autorin Katharina Hacker,
Moderation: Jochen Arntz (Jounalist)
Frankfurter Buchmesse Internationales Zentrum Halle 5.0 D
901 Messegelände Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt
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Neuerscheinung im
Oktober: Nava Semel „Und die Ratte lacht“ |
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Im Oktober erscheint Nava Semels Roman „Und die Ratte lacht“ auf
Deutsch. Es handelt sich um ein bestürzendes Werk, das sprachlich
und inhaltlich neue Wege geht:
1999 bemüht sich eine israelische
Schülerin, Hausaufgaben zu machen. Sie soll ihre Großmutter über
deren Kriegserlebnisse in Polen befragen und darüber einen Aufsatz
schreiben. Die Großmutter nimmt Zuflucht zu einer Legende: Die Ratte
wünschte sich vom Schöpfer die Gabe des Lachens. Er gab nach, unter
einer Bedingung: Wenn die Ratte eines Tages unter der Erde ein
anderes Wesen lachen hört, dann wird auch sie lachen
können. Hundert Jahre später versucht eine Anthropologin, den
Ursprung des Mythos vom Mädchen mit der Ratte zu ergründen. Dieser
Mythos, der in vielerlei Formen überliefert ist – z.B. in
Internet-Gedichten und Comics –, lässt die Forscherin nicht
los. Schritt für Schritt deckt sie seine Entstehung auf: Im zweiten
Weltkrieg versteckten polnische Bauern gegen Geld ein jüdisches
Mädchen. Sie sperrten es in ein Erdloch, wo sein einziger Gefährte
eine Ratte war, mit der es sich anfreundete. Ein Priester nahm sich
schließlich des Mädchens an und übergab es bei Kriegsende einer
zionistischen Organisation. Diese zeitlich weit auseinander
liegenden Handlungsstränge bündelt Nava Semel zu einem komplexen
Ganzen. Souverän setzt sie die unterschiedlichsten Stilmittel ein
und verfolgt in fünf Kapiteln die Metamorphosen der Erinnerung. Dank
ihrer lebendigen, ausdrucksstarken Sprache wirkt der Roman wie aus
einem Guss.Die hebräische Originalausgabe erschien 2001 und war ein großer
Erfolg. Die gleichnamige Kammeroper, komponiert von Ella
Milch-Sheriff nach dem Libretto von Nava Semel, hatte 2005 in Tel
Aviv Premiere. Von der Kritik gefeiert, wurde die Oper inzwischen
auch in anderen Ländern aufgeführt.
Nava Semel wurde 1954 in Israel geboren. Nach dem Studium der
Kunstgeschichte widmete sie sich der Literatur. Sie schrieb Lyrik
und Prosa, Drehbücher fürs Fernsehen, Theaterstücke und Hörspiele.
In Deutschland wurde sie vor allem durch ihre Jugendbücher
bekannt. »Die Braut meines Bruders« stand 2004 auf der Auswahlliste
des Deutschen Jugendliteraturpreises. Nava Semel erhielt mehrere
internationale Literaturpreise. »Das Kind hinter den Augen«
wurde 1995 in Österreich Hörspiel des Jahres.
Nava Semel „Und die Ratte lacht” Aus dem Hebräischen von
Mirjam Pressler Persona Verlag
http://www.personaverlag.de/
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Donna Rosenthal auf
Lesereise in Deutschland |
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Donna Rosenthal wird im Oktober auf Lesereise in Deutschland
sein. Sie stellt ihr Buch „Die Israelis - Leben in einem
außergewöhnlichen Land“ vor.
Das Buch erzählt von den ganz
normalen Menschen, ihren Hoffnungen und ihrem Alltag in Israel,
jenseits der großen Weltpolitik. Es zeigt die Menschen, wie sie sich
selbst sehen und wie sie versuchen, ein normales Leben in einem
außergewöhnlichen Land zu führen. Donna Rosenthal nimmt den Leser
mit auf ihre Reise durch ein Land voller Widersprüche und
kultureller Gegensätze.
Donna Rosenthal hat für die New York Times, die Washington Post,
die Los Angeles Times und Newsweek geschrieben. Sie war
TV-Produzentin in Israel und Reporterin für das Israelische Radio
sowie die Jerusalem Post. Sie lehrte an der Hebrew University und
erhielt den Lowell Thomas Award für die beste investigative
Berichterstattung und Reiseberichte. Sie hat aus Iran, dem Libanon,
Ägypten und Jordanien berichtet.
Donna Rosenthal: „Die Israelis - Leben in einem außergewöhnlichen
Land“ Übersetzt aus dem Englischen von Jan-Samson
Altman-Schevitz. Aus dem Englischen von Karl-Heinz Siber 2007,.
411 Seiten Gebunden € 24,90
Lesereise:
Berlin, 8. Oktober 2007, 19.30 Uhr Vertretung des Landes
Sachsen-Anhalt Luisenstr. 18, 10117 Berlin Eintritt:
frei
Bremen, 9. Oktober 2007, 20 Uhr Thalia
Buchhandlung Obernstraße 44-54, 28195 Bremen Eintritt:
frei
Bielefeld, 10. Oktober 2007, 20 Uhr Volkshochschule Bielefeld
Historischer Saal Ravensberger Park 1, 33607
Bielefeld Eintritt: 1 Euro
Bonn, 11. Oktober 2007, 19.30 Uhr Haus der Geschichte der
Bundesrepublik Deutschland Willy-Brandt-Allee 14, 53113
Bonn Eintritt: frei
Erfurt, 12. Oktober 2007, 19.30 Uhr Begegnungsstätte Kleine
Synagoge An der Stadtmünze 4/5, 99084 Erfurt Eintritt:
frei
Weimar, 13. Oktober 2007, 17 Uhr Goethe-Institut
Weimar Haus der Frau von Stein Ackerwand 25-27, 99425
Weimar Eintritt: frei
München, Jüdisches Gemeindezentrum St.-Jakobs-Platz 18, 80331
München Eintritt: 7 €/ 5€ (ermäßigt) Karten unter: 089 20 24
00 491
Augsburg, 15. Oktober 2007, 19.30 Uhr Buchhandlung
Pustet Karolinenstr. 12, 86150 Augsburg Eintritt: 5 € / 3 €
(ermäßigt) Karten unter:
augsburg@pustet.de
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Bavat Marom zu Gast
bei der Blutenburg Kammerphilharmonie München |
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Am 7. Oktober 2007 gastiert die israelische Altistin Bavat Marom
aus Tel Aviv bei der Blutenburg Kammerphilharmonie München.
Bavat Marom begann ihr
Gesangsstudium am Mozarteum in Salzburg, bevor sie es am Curtis
Institute of Music (Philadelphia) fortsetzte und mit einem Master im
Opernfach beendete. Mit ihrem Abschluss am Curtis Institute gewann
sie den Wettbewerb der American Berlin Opera Foundation und wurde
zur Saison 1996/1997 für ein Engagement an der Berliner Oper
ausgewählt. Im Mai 2001 debütierte sie in der Weill Recital Hall
(Carnegie Hall) in „Tribute to Astor Piazolla.“ Ihre
Konzerttätigkeit führte sie u.a. an die Memphis Opera und die
Connecticut Grand Opera.
Die Blutenburg Kammerphilharmonie München wurde im Frühjahr 2005
gegründet und widmet sich vornehmlich der Symphonik der Wiener
Klassik.
7. Oktober 2007, 19.00 Uhr Allerheiligen Hofkirche, Residenz
München
Bavat Marom, Alt Jörg Bierhance, Dirigent
Programm: Mozart: Ouverture „Idomeneo, KV 366 Gustav
Mahler: Kindertotenlieder Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3
Es-Dur, Op. 55, „Eroica“
Blutenburg Kammerphilharmonie München Blutenburgstr.
108 80636 München Tel.: 089 / 129 39 655
http://www.bkpm.de/
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Das Cameri Theater
zu Gast in Ludwigshafen |
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Im Rahmen der III. Festspiele
Ludwigshafen gastiert am 22. und 23. Oktober jeweils um 19.30 Uhr
das Cameri-Theater aus Tel Aviv im Corso Film Theater. Aufgeführt
wird das Stück "Plonter" von Yael Ronen. „Plonter“ zeigt in
kurzen und prägnanten, komischen wie tragischen Szenen beide Seiten
des Nahostkonfliktes, den verrückten, komplexen, komischen,
leidvollen und absurden Alltag von Familien auf beiden Seiten. Yael
Ronen entwickelte dieses Stück über die Verworrenheit und Absurdität
des palästinensisch-israelischen Konflikts in enger Zusammenarbeit
mit jüdisch-israelischen und muslimisch-israelischen Schauspielern.
III. Festspiele Ludwigshafen 11. Oktober - 15. Dezember
2007 im Corso Film Theater Wredestr. 18 67059
Ludwigshafen
http://www.theater-im-pfalzbau.de/
Tickets: Tel.: 0621/5042558
pfalzbau.theaterkasse@Ludwigshafen.de
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Ofer Amram aus Tel
Aviv beim UNIDRAM Festival für Junges Theater in Potsdam
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Fast märchenhafte Züge trägt dieses
Kammerspiel der Täuschungen, das von Zärtlichkeit, Sehnsucht und
Wahn, kurz, von Eros und Tod handelt. Erzählt wird die Geschichte
eines Mannes, der seine Vergangenheit nicht kennt. Weltenfern, in
einem kleinen Zimmer lebend, erfindet er mittels einer lebensgroßen
Puppe eine weibliche Figur und eine für ihn glückliche Erinnerung
gleich mit. Therapeutisch ist das so lange sinnvoll, bis irgendwann
tatsächlich eine Frau ihn und die Attrappe mit realer Körperlichkeit
konfrontiert. Und ab dem Moment, als kaum mehr unterscheidbar ist,
ob er noch derjenige ist, der spielt, oder schon derjenige, mit dem
gespielt wird, nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Ofer Amram, 1977 in Jerusalem geboren, ist ausgebildeter
Schauspieler und lehrt am Nissan Nabi Acting-Studio in Tel Aviv.
Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler an verschiedenen Theatern in
Israel erarbeitete er mit Renana Raz, eine der wichtigsten jungen
Choreografinnen Israels, mehrere Tanzproduktionen. Die Inszenierung
„A tale of a lonely man“, die er bei UNIDRAM zeigt, ist seine erste
eigene Produktion. Für die Inszenierung wurde er im vergangenen Jahr
von der Amerikanisch-Israelischen Kulturstiftung mit dem Preis
„Interessantester junger Künstler“ ausgezeichnet.
Regie: Ofer Amram Darsteller: Oleg Rodovilski, Renana Raz,
Ofer Amram Puppen: Alex Margold Dauer: 60 min.
Sonntag, den 28. Oktober 2007, 20.00 Uhr im T-Werk,
Schiffbauergasse 4E 14467 Potsdam
Infos und Kartenbestellungen: Tel.: 0331 / 71 91 39 Fax:
0331 / 71 07 92 E-mail:
unidram@gmx.de
www.unidram.de
(Foto: Avi Nathan)
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