Oktober 2007
 
An- und Abmeldung des Newsletters
Botschaft des Staates Israel - Berlin
Romy Achituv im Martin-Gropius-Bau, Berlin
Orna Oryan in der Galerie Schwartzsche Villa, Berlin
Israelische Beiträge beim Filmfest in Hamburg
Paper Dolls von Tomer Heymann bei den 18. Lesbisch-Schwulen Filmtagen in Hamburg
Meir Shalev auf Lesereise in Deutschland
Neuerscheinung im Oktober: Nava Semel „Und die Ratte lacht“
Donna Rosenthal auf Lesereise in Deutschland
Bavat Marom zu Gast bei der Blutenburg Kammerphilharmonie München
Das Cameri Theater zu Gast in Ludwigshafen
Ofer Amram aus Tel Aviv beim UNIDRAM Festival für Junges Theater in Potsdam
Romy Achituv im Martin-Gropius-Bau, Berlin
 
Im Rahmen der Ausstellung „Vom Funken zum Pixel“, die vom 28. Oktober 2007 bis 14. Januar 2008 im Martin-Gropius-Bau zu sehen sein wird, ist auch eine Arbeit des israelischen Künstlers Romy Achituv vertreten.

Die Ausstellung „Vom Funken zum Pixel“ stellt Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst vor, die mit digitalen und interaktiven Medien in größeren Dimensionen arbeiten. Die technischen Gegebenheiten in diesem Gebiet haben dazu geführt, dass dieser Kunstbereich wie kaum ein anderer international angelegt ist. In der Ausstellung sind Werke von renommierten und noch unbekannten Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt zu sehen. Gezeigt werden die Wechselwirkungen und der Zusammenhang von Kunst und elektronischen Medien. Die vier zentralen Begriffe der Ausstellung – Feuer und Elektrizität, Licht und Pixel – stehen paradigmatisch für diese Entwicklung und für „Zustände des Immateriellen“.
Die Arbeit von Romy Achituv trägt den Titel „BeNowHere Interactive“ und experimentiert mit der Einbettung eines bewegten Videobilds in einen größeren statischen Bildkontext. Sie ist ferner der Prototyp einer alternativen Struktur für nichtlineare filmische Erzählweisen.

(Foto: RomyArchituv©AlisonBradley)

Ausstellung vom Funken zum Pixel
Vom 28. Oktober 2007 bis 14. Januar 2008

Martin-Gropius-Bau Berlin
Niederkirchnerstraße 7 / Ecke Stresemannstr. 110
10963 Berlin
Tel +49 (0)30 254 86-0
Fax +49 (0)30 254 86-107
E-Mail post@gropiusbau.de
http://www.gropiusbau.de/

Öffnungszeiten:
Mittwoch – Montag, 10.00 -20.00 Uhr, Dienstag geschlossen





 
 
Orna Oryan in der Galerie Schwartzsche Villa, Berlin
 
Vom 17. Oktober bis 9. Dezember 2007 zeigt die Galerie Schwartzsche Villa die Ausstellung „Erinnerungen - Installationen und Collagen“ von Orna Oryan.
Im Rückblick treten bestimmte Aspekte aus der Heimat von Orna Oryan deutlich hervor, einer Heimat nahe der Stadt Sderot, die sich schon seit Jahren im Ausnahmezustand befindet. Die Erinnerungen umfassen die Natur im nördlichen Negev und das häusliche, von der Mutter dominierte, Leben.
Natur und Häuslichkeit sind im Lichte der Erinnerungen verbunden mit Materialien und Früchten, die Orna in Objekte einarbeitet, die ihre Geschichte erzählen.

Ausstellung „Erinnerungen - Installationen und Collagen“ von Orna Oryan
Vom 17. Oktober bis 9. Dezember 2007
Eröffnung: 16. Oktober, 18.00 Uhr
Ort: Galerie Schwartzsche Villa
Grunewaldstr. 55
12165 Berlin (Steglitz)

Foto: "Aufenthalt bei meiner Mutter", 1999, Druck auf Leinwand, 113 x 174 cm





 
 
 
Israelische Beiträge beim Filmfest in Hamburg
 
Beim diesjährigen Filmfest in Hamburg vom 27. September bis 4. Oktober 2007 sind folgende Beiträge aus Israel vertreten:


A Hebrew Lesson
David Ofek/Ron Rotem, Israel 2007, 123 min, OmeU
Am 30.September 2007 um 18.45 Uhr im Grindel 6 und am
04.Oktober 2007 um 21.30 Uhr im Metropolis

Eine Chinesin, die in Israel als Putzfrau arbeitet. Ein Russe, der nie nach Israel wollte, aber seiner Familie hinterher gereist ist. Eine verwöhnte Peruanerin, die in Lima als die sprichwörtliche "Jewish princess" aufwuchs und in Israel das wahre Leben kennen lernen soll. Im obligatorischen Hebräisch-Sprachkurs verschmelzen die persönlichen Schicksale und menschlichen Dramen der Neueinwanderer mit der Komplexität israelischer Realität.

Jellyfish
Shira Geffen/ Etgar Keret, Israel/Frankreich 2007, 78 min., OmU
Am 04.10.2007 um 20.00 Uhr im CinemaxX 1

Drei Geschichten von Frauen um die 30: Keren bricht sich auf ihrem Hochzeitsempfang ein Bein und kann damit ihre Hochzeitsreise in die Karibik vergessen. Bayta wird von einem merkwürdigen kleinen Mädchen, das aus dem Meer zu kommen scheint, solange verfolgt, bis sich ihr Leben für immer ändert. Joy ist ein Dienstmädchen von den Philippinen, das bei einer alten Dame arbeitet und unbeabsichtigt eine Versöhnung zwischen ihr und ihrer Tochter herbeiführt. Lebt man eigentlich sein eigenes Leben - oder lebt sich das Leben selbst? Wie Quallen treiben die Protagonisten dieser Tragikomödie durchs Leben. „Jellyfish“ das zeitgenössische Porträt einer in Unordnung geratenen Welt, in der jeder versucht, Liebe zu finden, etwas zu erleben, an das man sich erinnert - oder etwas erlebt, man vergessen möchte. Auf dem Film Festival in Cannes gewann „Jellyfish" die Caméra d'Or für den besten Debütfilm.

My Father My Lord
David Volach, Israel 2007, 73 min., OmeU
Am 30.September 2007 um 21.30 Uhr im Abaton und am
03.Oktober 2007 um 17.00 Uhr im Grindel 4

Regisseur David Volach, aufgewachsen als eins von 20 Kindern einer ultra-orthodoxen Familie in Israel, gewährt in seinem Film einen Einblick in eine weitgehend unbekannte Welt. Dabei gelingt ihm eine moderne Interpretation der alttestamentarischen Geschichte von Abraham, der bereit ist, seinen Sohn Isaak Gott zu opfern. Im Mittelpunkt steht der respektierte Rabbi einer ultra-orthodoxen Gemeinde, der mit Frau und Sohn ans Tote Meer reist. Die Reise wird stetig bedrohlicher, als der Rabbi sich zwischen seinen Pflichten als Gottesdiener und der Verantwortung für seine Familie entscheiden muss. Der Konflikt endet in einer Tragödie. Der Film, auf dem Festival in Haifa als „Entdeckung des Festivals" gefeiert, wurde in New York auf dem Tribeca Film Festival ausgezeichnet.

Der Champagner Spion
Nadav Schirman, Deutschland/Israel, 2007, 90 min., OmeU
Am 29. September 2007 um 20.00 Uhr im Grindel 6 und am
03.Oktober 2007 um 21.30 Uhr im 3001

Als 12-Jähriger erfährt Oded Gur Arie, dass sein Vater Agent in geheimer Mission ist. Und dass das Leben seines Vaters von seinem Schweigen abhängt. Der israelische Offizier He'ev Gur Arie, Odeds Vater, wird 1960 vom Mossad beauftragt, einen Zirkel deutscher Wissenschaftler zu unterwandern, die mit der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen in Ägypten beschäftigt sind. Der gebürtige Deutsche geht als Wolfgang Lotz - Ex-Nazi, Millionär und Pferdezüchter - nach Kairo und verliert sich in seiner angenommenen Identität und heiratet sogar eine junge Deutsche. Doch im August 1965 wird das Paar in einem Sensationsprozess angeklagt. Die Todesstrafe droht… In der Dokumentation von Nadav Schirman bricht nicht nur der Sohn des „Champagnerspions" sein Schweigen. Auch ehemalige Mossad-Agenten berichten vom persönlichen Preis, der für Spionage im Dienste des Staates zu zahlen ist.

Hart am Wind
Gilad Reshef, Israel 2006, 80 min., OF, deutsch eingesprochen
Am 1. Oktober 2007, 14.30 Uhr, Grindel 6

Der zehnjährige Oran hat etwas erlebt, wovon man hierzulande sonst nur in den Nachrichten hört: einen Terroranschlag. Bei einem Restaurantbesuch in seiner Heimatstadt Haifa geht eine Bombe hoch und reißt Orans Vater, seinen Bruder, die Grosseltern sowie seinen Cousin mit sich. Er selbst überlebt, ist aber seitdem blind. Trotzdem möchte Oran ein möglichst normales Leben führen.
Oran Almog wurde zwei Jahre nach dem Terroranschlag interviewt. Er versucht wieder zurück in die Normalität zu finden. Jede Hürde, die seine Blindheit ihm dabei in den Weg stellt, ist für ihn eine weitere Herausforderung, der er sich mutig stellt.

Bei den meisten Vorstellungen werden auch die Regisseure bzw. Hauptdarsteller anwesend sein.

Filmfest Hamburg vom 27. September bis 4. Oktober 2007
http://www.filmfesthamburg.de/





 
 
Paper Dolls von Tomer Heymann bei den 18. Lesbisch-Schwulen Filmtagen in Hamburg
 
Am Dienstag, den 16. Oktober 2007, starten die 18. Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg. Bis zum 21. Oktober sind mehr als 130 Filme zu sehen, darunter auch der Dokumentarfilm Paper Dolls des 1970 in Yedidya, Israel, geborenen Regisseurs Tomer Heymann. Der Film schildert das Leben philippinischer Transsexueller. Unmittelbar und daher so berührend porträtiert er ein Ensemble von Drag Queens - den "Paper Dolls". Er begleitet sie tagsüber bei der körperlich und seelisch anspruchsvollen Pflege alter Menschen und zeigt ihre faszinierende Verwandlung zu den schillernden "Paper Dolls" im Nachtleben von Tel Aviv.

Paper Dolls
Sonntag, den 21. Oktober 2007 um 20.15 Uhr im Metropolis Kino,  
Dammtorstraße 30 a, 20354  Hamburg
 

18. Lesbisch-Schwule Filmtage Hamburg
Vom 16. bis 21. Oktober 2007.
www.lsf-hamburg.de





 
 
 
Meir Shalev auf Lesereise in Deutschland
 
Meir Shalev geht mit seinem neuen Roman „Der Junge und die Taube“, auf Deutsch erschienen am 24. August 2007, auf Lesereise. Darüber hinaus ist er am 10. Oktober im Internationalen Zentrum auf der Frankfurter Buchmesse zu Gast, wo er zusammen mit der deutschen Autorin Katharina Hacker über die Rolle des Schriftstellers im gesellschaftspolitischen Kontext diskutieren wird.

Shalevs neuer Roman erzählt von einer alten Liebe, die eine neue wurde, dann zu erlöschen drohte – und doch siegte. Es ist eine geistreich erzählte Familiengeschichte, in der es um das Heimkehren zu sich selbst geht. Die Brieftaube fungiert dabei als zentrale Metapher.
Der Roman „Der Junge und die Taube“ war 48 Wochen auf der Bestsellerliste in Israel. Übersetzt wurde er von Ruth Achlama.

Meir Shalev wurde 1948 in Nahalal (Israel) geboren. Er studierte an der Hebrew University in Jerusalem Kunst und Psychologie. Er arbeitet als Rundfunk- und Fernsehautor, schreibt regelmäßig Beiträge für Zeitungen und Zeitschriften in Israel.1988 erschien sein erster Roman, zudem veröffentlichte er mehrere Kinderbücher. Meir Shalev ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Jerusalem.


Termine der Lesereise in Deutschland:

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 20.00 Uhr
Kuratorium Haus des Buches e.V.
Gerichtsweg 28
04103 Leipzig
Deutscher Part u. Moderation: Bernhard Robben

Freitag, 5. Oktober 2007, 20.00 Uhr
Buchhandlung Peter Weda
Hindenburgstraße 56
41061 Mönchengladbach
Deutscher Part u. Moderation: Antje Deistler

Samstag, 6. Oktober 2007, 20.15 Uhr
Deutsch-Amerikanisches Institut
Sofienstraße 12
69115 Heidelberg
Deutscher Part u. Moderation: Jakob Köllhofer

Sonntag, 7. Oktober 2007, 11.00 Uhr
Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart
Deutscher Part: Barbara Stoll
Moderation: Frau Prof. Dr. Feinberg

Sonntag, 7. Oktober 2007, 20.00 Uhr
Stadtbücherei Würzburg Haus zum Falken
Marktplatz 9
97070 Würzburg
Deutscher Part: Cornelia Boese
Moderation: Manfred Ullrich

Montag, 8. Oktober 2007, 20.00 Uhr
Georg Büchner Buchhandlung
Wörther Straße 16
10405 Berlin
Deutscher Part u. Moderation: Bernhard Robben

Dienstag, 9. Oktober 2007, 19.30 Uhr
Hessisches Literaturforum im Mousonturm
Studiobühne
Waldschmittstraße 4
60316 Frankfurt
Deutscher Part: Walter Jauernich
Moderation: Eldad Stobezki

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 15.00 – 16.00 Uhr
Frankfurter Buchmesse
Lesezelt
Messegelände
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt
Deutscher Part: N.N.
Moderation: Sonja Laubach-Hintermeier

Diskussion:

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 11.30 – 13.00 Uhr

„Der Schriftsteller und seine Rolle im gesellschaftspolitischen Kontext“ zusammen mit der deutschen Autorin Katharina Hacker, Moderation: Jochen Arntz (Jounalist)

Frankfurter Buchmesse
Internationales Zentrum
Halle 5.0 D 901
Messegelände
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt

 





 
 
Neuerscheinung im Oktober: Nava Semel „Und die Ratte lacht“
 
Im Oktober erscheint Nava Semels Roman „Und die Ratte lacht“ auf Deutsch. Es handelt sich um ein bestürzendes Werk, das sprachlich und inhaltlich neue Wege geht:
1999 bemüht sich eine israelische Schülerin, Hausaufgaben zu machen. Sie soll ihre Großmutter über deren Kriegserlebnisse in Polen befragen und darüber einen Aufsatz schreiben. Die Großmutter nimmt Zuflucht zu einer Legende: Die Ratte wünschte sich vom Schöpfer die Gabe des Lachens. Er gab nach, unter einer Bedingung: Wenn die Ratte eines Tages unter der Erde ein anderes Wesen lachen hört, dann wird auch sie lachen können.
Hundert Jahre später versucht eine Anthropologin, den Ursprung des Mythos vom Mädchen mit der Ratte zu ergründen. Dieser Mythos, der in vielerlei Formen überliefert ist – z.B. in Internet-Gedichten und Comics –, lässt die Forscherin nicht los. Schritt für Schritt deckt sie seine Entstehung auf: Im zweiten Weltkrieg versteckten polnische Bauern gegen Geld ein jüdisches Mädchen. Sie sperrten es in ein Erdloch, wo sein einziger Gefährte eine Ratte war, mit der es sich anfreundete. Ein Priester nahm sich schließlich des Mädchens an und übergab es bei Kriegsende einer zionistischen Organisation.
Diese zeitlich weit auseinander liegenden Handlungsstränge bündelt Nava Semel zu einem komplexen Ganzen. Souverän setzt sie die unterschiedlichsten Stilmittel ein und verfolgt in fünf Kapiteln die Metamorphosen der Erinnerung. Dank ihrer lebendigen, ausdrucksstarken Sprache wirkt der Roman wie aus einem Guss.

Die hebräische Originalausgabe erschien 2001 und war ein großer Erfolg. Die gleichnamige Kammeroper, komponiert von Ella Milch-Sheriff nach dem Libretto von Nava Semel, hatte 2005 in Tel Aviv Premiere. Von der Kritik gefeiert, wurde die Oper inzwischen auch in anderen Ländern aufgeführt.

Nava Semel wurde 1954 in Israel geboren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte widmete sie sich der Literatur. Sie schrieb Lyrik und Prosa, Drehbücher fürs Fernsehen, Theaterstücke und Hörspiele.
In Deutschland wurde sie vor allem durch ihre Jugendbücher bekannt. »Die Braut meines Bruders« stand 2004 auf der Auswahlliste des Deutschen Jugendliteraturpreises.
Nava Semel erhielt mehrere internationale Literaturpreise.
»Das Kind hinter den Augen« wurde 1995 in Österreich Hörspiel des Jahres.

Nava Semel „Und die Ratte lacht”
Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler
Persona Verlag
http://www.personaverlag.de/





 
 
Donna Rosenthal auf Lesereise in Deutschland
 
Donna Rosenthal wird im Oktober auf Lesereise in Deutschland sein. Sie stellt ihr Buch „Die Israelis - Leben in einem außergewöhnlichen Land“ vor.

Das Buch erzählt von den ganz normalen Menschen, ihren Hoffnungen und ihrem Alltag in Israel, jenseits der großen Weltpolitik. Es zeigt die Menschen, wie sie sich selbst sehen und wie sie versuchen, ein normales Leben in einem außergewöhnlichen Land zu führen. Donna Rosenthal nimmt den Leser mit auf ihre Reise durch ein Land voller Widersprüche und kultureller Gegensätze.

Donna Rosenthal hat für die New York Times, die Washington Post, die Los Angeles Times und Newsweek geschrieben. Sie war TV-Produzentin in Israel und Reporterin für das Israelische Radio sowie die Jerusalem Post. Sie lehrte an der Hebrew University und erhielt den Lowell Thomas Award für die beste investigative Berichterstattung und Reiseberichte. Sie hat aus Iran, dem Libanon, Ägypten und Jordanien berichtet.

Donna Rosenthal: „Die Israelis - Leben in einem außergewöhnlichen Land“
Übersetzt aus dem Englischen von Jan-Samson Altman-Schevitz.
Aus dem Englischen von Karl-Heinz Siber 2007,. 411 Seiten
Gebunden € 24,90

 

Lesereise:

Berlin, 8. Oktober  2007, 19.30 Uhr
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt
Luisenstr. 18, 10117 Berlin
Eintritt: frei 

Bremen, 9. Oktober 2007, 20 Uhr
Thalia Buchhandlung
Obernstraße 44-54, 28195 Bremen
Eintritt: frei

Bielefeld, 10. Oktober 2007, 20 Uhr
Volkshochschule Bielefeld Historischer Saal
Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld
Eintritt: 1 Euro

Bonn, 11. Oktober 2007, 19.30 Uhr
Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Willy-Brandt-Allee 14, 53113 Bonn
Eintritt: frei

Erfurt, 12. Oktober 2007, 19.30 Uhr
Begegnungsstätte Kleine Synagoge
An der Stadtmünze 4/5, 99084 Erfurt
Eintritt: frei

Weimar, 13. Oktober 2007, 17 Uhr
Goethe-Institut Weimar
Haus der Frau von Stein
Ackerwand 25-27, 99425 Weimar
Eintritt: frei

München, Jüdisches Gemeindezentrum
St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München
Eintritt: 7 €/ 5€ (ermäßigt)
Karten unter: 089 20 24 00 491

Augsburg, 15. Oktober 2007, 19.30 Uhr
Buchhandlung Pustet
Karolinenstr. 12, 86150 Augsburg
Eintritt: 5 € / 3 € (ermäßigt)
Karten unter: augsburg@pustet.de

 





 
 
 
Bavat Marom zu Gast bei der Blutenburg Kammerphilharmonie München
 
Am 7. Oktober 2007 gastiert die israelische Altistin Bavat Marom aus Tel Aviv bei der Blutenburg Kammerphilharmonie München.

Bavat Marom begann ihr Gesangsstudium am Mozarteum in Salzburg, bevor sie es am Curtis Institute of Music (Philadelphia) fortsetzte und mit einem Master im Opernfach beendete. Mit ihrem Abschluss am Curtis Institute gewann sie den Wettbewerb der American Berlin Opera Foundation und wurde zur Saison 1996/1997 für ein Engagement an der Berliner Oper ausgewählt. Im Mai 2001 debütierte sie in der Weill Recital Hall (Carnegie Hall) in  „Tribute to Astor Piazolla.“ Ihre Konzerttätigkeit führte sie u.a. an die Memphis Opera und die Connecticut Grand Opera.

Die Blutenburg Kammerphilharmonie München wurde im Frühjahr 2005 gegründet und widmet sich vornehmlich der Symphonik der Wiener Klassik.

7. Oktober 2007, 19.00 Uhr
Allerheiligen Hofkirche, Residenz München

Bavat Marom, Alt
Jörg Bierhance, Dirigent

Programm:
Mozart: Ouverture „Idomeneo, KV 366
Gustav Mahler: Kindertotenlieder
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur, Op. 55, „Eroica“

Blutenburg Kammerphilharmonie München
Blutenburgstr. 108
80636 München
Tel.: 089 / 129 39 655
http://www.bkpm.de/





 
 
 
Das Cameri Theater zu Gast in Ludwigshafen
 
Im Rahmen der III. Festspiele Ludwigshafen gastiert am 22. und 23. Oktober jeweils um 19.30 Uhr das Cameri-Theater aus Tel Aviv im Corso Film Theater. Aufgeführt wird das Stück "Plonter" von Yael Ronen.
„Plonter“ zeigt in kurzen und prägnanten, komischen wie tragischen Szenen beide Seiten des Nahostkonfliktes, den verrückten, komplexen, komischen, leidvollen und absurden Alltag von Familien auf beiden Seiten. Yael Ronen entwickelte dieses Stück über die Verworrenheit und Absurdität des palästinensisch-israelischen Konflikts in enger Zusammenarbeit mit jüdisch-israelischen und muslimisch-israelischen Schauspielern.

 

III. Festspiele Ludwigshafen
11. Oktober - 15. Dezember 2007
im Corso Film Theater
Wredestr. 18
67059 Ludwigshafen
http://www.theater-im-pfalzbau.de/

Tickets:
Tel.: 0621/5042558
pfalzbau.theaterkasse@Ludwigshafen.de





 
 
Ofer Amram aus Tel Aviv beim UNIDRAM Festival für Junges Theater in Potsdam
 
Fast märchenhafte Züge trägt dieses Kammerspiel der Täuschungen, das von Zärtlichkeit, Sehnsucht und Wahn, kurz, von Eros und Tod handelt. Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der seine Vergangenheit nicht kennt. Weltenfern, in einem kleinen Zimmer lebend, erfindet er mittels einer lebensgroßen Puppe eine weibliche Figur und eine für ihn glückliche Erinnerung gleich mit. Therapeutisch ist das so lange sinnvoll, bis irgendwann tatsächlich eine Frau ihn und die Attrappe mit realer Körperlichkeit konfrontiert. Und ab dem Moment, als kaum mehr unterscheidbar ist, ob er noch derjenige ist, der spielt, oder schon derjenige, mit dem gespielt wird, nimmt die Katastrophe ihren Lauf.

Ofer Amram, 1977 in Jerusalem geboren, ist ausgebildeter Schauspieler und lehrt am Nissan Nabi Acting-Studio in Tel Aviv. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler an verschiedenen Theatern in Israel erarbeitete er mit Renana Raz, eine der wichtigsten jungen Choreografinnen Israels, mehrere Tanzproduktionen. Die Inszenierung „A tale of a lonely man“, die er bei UNIDRAM zeigt, ist seine erste eigene Produktion. Für die Inszenierung wurde er im vergangenen Jahr von der Amerikanisch-Israelischen Kulturstiftung mit dem Preis „Interessantester junger Künstler“ ausgezeichnet.

Regie: Ofer Amram
Darsteller: Oleg Rodovilski, Renana Raz, Ofer Amram
Puppen: Alex Margold
Dauer: 60 min.

Sonntag, den 28. Oktober 2007, 20.00 Uhr
im T-Werk, Schiffbauergasse 4E
14467 Potsdam

Infos und Kartenbestellungen:
Tel.: 0331 / 71 91 39
Fax: 0331 / 71 07 92
E-mail: unidram@gmx.de
www.unidram.de

(Foto: Avi Nathan)





 
 
 
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